Home LifestyleGAP Netzfundstücke: Sinnloses Bloggen, sinnbefreites Twittern und Wein-Charaktere

Netzfundstücke: Sinnloses Bloggen, sinnbefreites Twittern und Wein-Charaktere

by Götz A. Primke

Bei meinem gestrigen Streifzug durch diverse Nachbarblogs – mit Hilfe meines Feedreaders Feedly – fielen mir folgende lesenswerte Beiträge auf:

  1. Hannes Treichl stellt in seinem andersdenken-Blog klar, dass es jetzt auch schon sinnlos ist zu bloggen, wenn man es bisher nicht gemacht hat. Mit gewohnt und gekonnt scharfer Zunge und spitzer Feder baut er auf einem schon zwei Jahre zurückliegendem Artikel auf. Und er verdeutlicht in seinem Artikel „Warum Sie jetzt aufhören sollten zu bloggen“unter anderem die Wichtigkeiten von Google, Facebook, Twitter und Co. Wer jetzt noch nicht weiß, was er als Hotelier auf seinem Blog schreiben könnte, der weiß auch nicht, wie er Gäste in sein Haus bekommt. Ein paar gute und ein paar schlechte Beispiele ergänzen diesen wieder sehr gelungenen Beitrag. Echt lesenswert!
  2. Wer jetzt schon weiß, dass er bloggen und zwitschern sollte, aber immer noch nicht weiß, wie und über was – dem wird von Andreas Romani geholfen. In seinem Beitrag „So aktivieren und gewinnen Sie für Ihr Hotel twitter follower“ gibt er acht Tipps, die eigentlich selbstverständlich sind, aber dem einen oder anderen immer mal wieder gesagt werden müssen.
  3. Für diejenigen, die im Social Media Marketing schon weiter sind, sich ihre relevanten Keywords per RSS und Suchmaschinen raussuchen, macht sich Ed Wohlfahrt in seinem Beitrag Social Media Monitoring: Ist die Hochblüte selbstgestrickter Lösungen vorüber? Gedanken, ob er nur Schrott beobachtet und was er eigentlich sucht… Die Suchwerkzeuge, die es derzeit gibt, sind noch nicht perfekt. Zwischen Google Alerts und Radian6 sollte es hoffentlich bald günstige kostenlose Tools geben, die uns beim Monitoring weiter helfen.
  4. [ad]

  5. Aus dem Leben der Weinszene und der feinen, leckeren Weinblogs entspringt der jüngste Beitrag von Bernhard Fiedler. Er stellt die Frage: „Was ist ein Weinblog?“ – und liefert ein paar geniale Charakterzüge von bloggenden Weinliebhabern, Winzern und Weinjournalisten. Leider gibt er nur wenige Beispiele – die Szene hätte noch ein paar mehr Namensnennungen erwähnt. Für mich fehlen bei den Liebhabern die bezaubernde, geniale Swetlana aus Berlin (auch wenn sie gerad etwas still geworden ist) und bei den Winzern eines von Deutschlands besten Weingütern, der VDP-Winzer Patrick Johner. Und die Weinjournalisten hat Bernhard Fiedler erst gar nicht genannt… er wird schon wissen warum.
  6. Wer jetzt noch einen Kalender fürs kommende Jahr braucht, dem wird hier geholfen: Vinissimus präsentiert den Weinblogger-Kalender 2010.

Alles sehr lesenswerte Artikel, kleine Netzfundstücke, die zum Denken oder Handeln anregen.

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