von Götz A. Primke am 28. August 2007, mit keinem Kommentar
Das Bauernbadl zu Abfaltersbach und der Strasserwirt bilden eine Symbiose der historischen Art. Schon im 18 Jahrhundert kamen die Menschen von weither, um in heilsamen Schwefelwasser zu baden und kehrten anschließend ein im Strasserwirt um sich zu laben für eine oft beschwerliche Weiterreise.
Heute hat man diese Verbindung neu belebt. Stilgerecht mit Kutschen werden badefreudige Hotelgäste ins Badl gebracht. (mehr …)
von Götz A. Primke am 9. März 2020, mit keinem Kommentar
Das Gras geilt gen Himmel. Ist es erst einmal lang genug gewachsen, wartet es auf den Schnitter. Heutzutage fährt der Bauer mit seinem Trecker drüber und das Gras wird automatisch in Ballen verpackt, fertig zum Abtransport in die Scheune. Im Stubaital wird noch die traditionelle Weise des Heutrocknens bewahrt: das Stiefeln. Am Omesbergerhof lernen wir, was es mit den Holzstecken auf der Wiese auf sich hat.
Stubaital: Warum werden die Stiefel in den Boden gerammt?
Mühsam rammt Bauer Peter Gröber die Eisenstange in die feuchte Wiese. Er ruckelt etwas, damit er sie wieder heraus ziehen kann, rammt sie wieder und wieder in den Boden. Seine gekonnten Stösse zeigen, dass er diesen Bewegungslauf tausendfach jährlich macht. Mit jedem Mal rammt sich die Stange tiefer in den Boden. Um ihn herum liegt frisch gemähtes Gras. Es duftet nach Blumen, nach Kräutern, nach Gras. Wir hören die Vögel zwitschern, der satte Klang der Kuhglocken ist ständiger Begleiter.
Einen kleinen Einblick gibt Euch auch dieses Video:
Stubaital: Warum ist Heumachen für Tiere lebensnotwendig?
Doch diese bezaubernde Bergwelt ist hier Alltag. Genauso wie das Heumachen zum Alltag des Bauern gehört. Gras ist Geld. Eine Weisheit, die in anderen sozialen Schichten und vor allem Großstädten eher andere Assoziationen hervorruft, gehört hier zum normalen Leben. Durch das Trocknen wird das Gras zu Heu. Das Heu ist Futter für die Tiere, vor allem in der Zeit, wenn die Natur nicht mehr so verschwenderisch ihr Füllhorn mit Nahrungsmitteln ausschüttet. Kühe, Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Esel – sie und noch mehr Tiere freuen sich über das trockene Futter, das noch über eine ganze Zeit seine Energien, seine Kraft in sich speichert. Heu ist natürliches Kraftfutter.
Stubaital: Was sind Stiefel?
Das Gras will getrocknet werden. Dafür liegen rings um uns verteilt „Stiefel“. Doch weit gefehlt, wir reden nicht von Schuhen. Im Stubaital sind Stiefel lange mannshohe Stangen mit zwei Querstäben. Peter Gröber nimmt einen Stiefel auf und rammt diesen in eines der soeben vorbereiteten Löcher hinein. Mit voller Kraft, so dass er tief im Boden fest stecken bleibt.
Die Stiefel sind Holzgestelle, auf denen schon lange vor dem Aufkommen der maschinenunterstützten Landwirtschaft das frisch getrocknete Gras zum vollständigen Trocknen aufgehängt worden ist. Sie kamen vor allem bei lang anhaltender feuchter Witterung zum Einsatz, vergleichbar mit dem Frühsommer 2016. Wikipedia weiss, dass diese Heureiter auch Reuter genannt werden, im bayerischen Alpenraum sind sie auch als Heumandl oder Heumadl bekannt. Wikipedia klärt uns weiterhin auf, dass diese Gestelle auch Heinze, Huanza oder Hoinze heissen, im Nordtiroler Unterland auch als Stanker oder Stangger bekannt sind, und der Name Stiefel wohl aus dem Südtiroler Pustertal in das Stubaital gewandert ist, denn dort würde man Stiffla sagen.
Stubaital: Warum muss das Gras gut geschichtet werden?
Glücklicherweise werden Nachbarschaft und Freundschaft im Stubaital gross geschrieben. So sind zum „stiefeln“ Bäuerinnen von anderen Bio-Bauernhöfen zum Helfen angekommen. Außerdem dürfen die Hotelgäste und auch andere Touristen im Stubaital gerne mit anpacken. So erlernen wir schnell, wie körperlich anstrengend diese Arbeit sein kann. Das Gras muss möglichst schnell vom Boden aufgehoben werden, muss möglichst gut geschichtet, ähnlich wie Dachziegel und fest auf dem Stiefel liegen, doch gleichzeitig locker genug, damit es trocknen kann.
Stubaital: Wie wird die Kappe geschichtet?
Das Wichtigste beim Stiefeln ist die „Kappe“ oder auch der „Hut“, wie uns Bauer Gröber erklärt: Diese letzte oberste Grasschicht, wird etwas breiter, etwas kompakter aufgesetzt. Denn diese Abdeckung schützt das Gras darunter vor Regen. So wird das Gras nicht schlecht, es verfault nicht bei neuerlichem Regen.
Stubaital: Warum wir beim Stiefeln schnell ins Schwitzen kommen?
Zuerst stehen wir nur etwas staunend und schauend daneben. Der erste Gedanke ist: Mensch, das ist doch nicht so schwer. Doch schnell begreifen wir, dass diese gute alte traditionelle Handarbeit am Berg zwar nicht schwer, so doch aber körperlich anstrengend ist. Denn wir sind die gute, frische Höhenluft nicht gewöhnt. Und das permanente Bücken ist für die paarmal, die wir hier jetzt zupacken, nicht wirklich schwierig. Doch begreifen wir schnell, dass es auf Dauer eine sehr mühsame Arbeit ist. Zumal wir jetzt nur ein kleines Wiesenstück vor uns haben, in früheren Zeiten musste in viel kürzerer Zeit viel mehr erledigt werden.
Nach des Tages Qual und Hitze schauen wir zufrieden, glücklich und auch etwas erledigt auf die Wiese, die nun voll mit grünen Stiefeln vor uns liegt. Herrlich. Und es ging alles viel schneller, als wir dachten. Das lag mit Sicherheit an den vielen geübten Händen, die tatkräftig mitgeholfen haben. Weniger an meiner ungeübten Großstädterkondition. Der interessante Einblick in diese Stubaier Tradition wird belohnt mit Kaffee und Kuchen am Omesbergerhof sowie einer kleinen Führung durch die sehr schönen Gästezimmer, die dieser Bauernhof bietet. Wir kommen gern wieder!
Service:
Wenn Ihr jetzt auch Appetit bekommen habt, einen Rückblick in das traditionelle Heumachen zu bekommen, dann meldet’s Euch schnell an zum nächsten Termin zum Stieflerkurs am Omesbergerhof.
von Anke Sieker am 20. Februar 2020, mit keinem Kommentar
Hier gibt es noch echte Naturburschen und -mädels. Wie unser Skilehrer Marco, der keinen anderen Platz dieser Welt gegen die Berge eintauschen würde, „weil es im Pitztal noch friedlich zugeht. Hier kann ich auch mein Kind noch alleine vor die Tür schicken, ohne mir Sorgen machen zu müssen“, sagt er über seine beschauliche 1.400-Seelen Gemeinde St. Leonhard. Oder Nathalie vom Tourismusverband Pitztal – unsere Begleiterin beim bevorstehenden kulinarischen Ausflug zum höchsten Skigebiet Österreichs.
Mit Nathalie Zuch beim „Firn, Wein & Genuss“-Event 2019
Die sympathische Einheimische ist nicht nur auf der Piste ein sportlicher Hingucker, sondern übt zudem ein außergewöhnliches Hobby aus: Sie stellt ihren eigenen Zirbenschnaps her, und den trägt sie auf dem Gipfel immer in ihrem Skistock griffbereit mit. Denn der Hochprozentige wärmt nicht nur von innen, wenn die Temperaturen mal in den zweistelligen Minusbereich fallen, sondern ist, laut Nathalie, „nach einer üppigen Jause auch sehr gut für die Verdauung.“
Pitztal Wein & Genuss: In der Heimat der Schnapsbrenner
Das Traditionshandwerk des Schnapsbrennens ist in dieser Gegend auch nichts Ungewöhnliches. Das raue Klima prägt die Menschen.
Schon Nathalies Schwiegervater erlernte diese Kunst und besitzt eine eigene Brennerei; auch viele Pitztaler stellen ihren eigenen „Kurzen“ für den Hausgebrauch her. Denn gerade für die Produktion des Zirbenschnapses bietet das Hochzeiger-Wandergebiet ideale Bedingungen. Der wertvolle Nadelbaum gedeiht am besten in Höhenlagen von 1.500 bis 2.000 Metern, und die Region hat den größten zusammenhängenden Zirbenwald-Bestand.
Doch das Dach Tirols, mit sage und schreibe über 70 Bergen in schwindelerregender Höhe von über 3.000 Metern, wo die (Wintersport-) Aussichten auch dann noch hervorragend sind, wenn anderswo schon die Blümchen blühen, bietet weitaus mehr an kulinarischen Spezialitäten. Das hervorragende großzügige und wenig überlaufene Skigebiet am Pitztaler Gletscher ermöglicht mit seinen breiten Carving-Hängen nicht nur entspannten Sonnenskilauf vom Feinsten. Auch Gäste, die neben idealen Pisten besondere Gaumenfreuden genießen wollen, kommen hier beim alljährlichen „Wein & Genuss“-Event – einem Wochenende mit zahlreichen Höhepunkten, wie der höchsten Weinverkostung Österreichs, Champagnertrinken in der Gletscherhöhle und dem Verwöhnprogramm der Pitztaler Spitzenköche auf der Sunna Alm – voll auf ihre Kosten.
Faszinierende Bergwelt: Blick von der „Café 3.440“-Terrasse
Pitztal Wein & Genuss: Auf höchster Stufe
2020 findet das außergewöhnliche Event bereits zum 11. Mal statt. Vom 17. bis 18. April steht das Pitztal wieder ganz im Zeichen des kulinarischen Genusses, und das Motto lautet: Genuss auf „höchster“ Stufe beim exklusiven Pitztaler Weinevent am Dach Tirols.
Beim exklusiven Event 2019 hatte Promi-Winzer Leo Hillinger nicht nur Weine mit im Gepäck, sondern auch seine Schokolade HILL 1 und sein autobiographisches Werk „Konsequenz, Konsequenz, Konsequenz!“
Auch an diesem Wochenende erwarten den Gast regionale kulinarische Highlights, zwölf (jährlich wechselnde) Top-Winzer aus Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland sowie ein außergewöhnliches Rahmen-Programm.
Viel Spaß bei der Weinverkostung 2019 hatten u.a. (v.l.n.r.) Christoph Neururer (Chefsommelier Hotel Wildspitze), Leo Hillinger, Othmar Walser (Hotel Vier Jahreszeiten) und Sepp Eiter (Wirt Café 3.440)
Gemäß der Tradition wird die Eventreihe mit einem besonderen Highlight eröffnet: der „höchsten Weinverkostung Österreichs“ im Café 3.440 – Österreichs höchstgelegenem Café – an der Bergstation der Wildspitzbahn am Pitztaler Gletscher. Hier können Besucher von 12:00 bis 15:00 Uhr vor der beeindruckenden Berg-Kulisse mit einer atemberaubenden Aussicht von der Zugspitze bis zu den Stubaier Alpen edle Tropfen von ausgesuchten Winzern inkl. ein Schmankerl-Buffet von „Handl Tyrol“ genießen, bevor sie wieder in das Tal abschwingen oder besser mit der Gondel hinunterfahren. Denn die Höhenluft ist nicht zu unterschätzen. Auch der Alkohol wirkt auf dem Gipfel deutlich stärker als im Tal. Deshalb ist es, nicht nur für Kreislaufgeschwächte, ratsam, vor jeder Auffahrt viel Wasser zu trinken.
Immer gut gelaunt: Sepp Eiter – Wirt vom Café 3.440
„Elf Jahre – das ist schon eine besondere Zahl für uns. Wir haben klein angefangen und die Veranstaltung behutsam weiterentwickelt“, konstatiert Bernhard Füruter, Marketingleiter der Pitztaler Gletscherbahn. „Wir sind stolz, dass wir heute auch viele internationale Gäste begrüßen dürfen. Das Café 3.440 verleiht dem Event ein einzigartiges Ambiente, das es in dieser Form in Österreich nirgendwo sonst gibt.“
Bernhard Füruter (Marketingleiter Pitztaler Gletscherbahn), mit Othmar Walser (Hotel Vier Jahreszeiten) und Gerd Winkler (Sommelier Weinkellerei Meraner)
Am Freitag Abend findet um 18:30 Uhr die Pitztaler Wein-Rallye in Mandarfen mit vier Genuss-Stationen statt: Pitztaler Alm – Piz Hotel, Siglu-Bar – Hotel Vier Jahreszeiten, Hotel Mittagskogel, Schwalbennest – Hotel Wildspitze. Bei jeder der vier Genuss-Stationen erwarten Sie jeweils drei Winzer und leckere Pitztaler Schmankerl zum Verkosten.
Den krönenden Abschluss macht am Samstag ein ganz besonderes Event: Die “Pitztaler Wein- & Gourmetnacht” auf der Sunna Alm am Rifflsee.
Außergewöhnliche Location: Das Bergrestaurant Sunna Alm
Pitztal Wein & Genuss: Spitzenköche und Top-Winzer
Nach dem Auftakt um 19:00 Uhr wird ein Flying Buffet von Pitztaler Spitzenköchen serviert. Dazu erwartet den Gourmet eine Weinverkostung mit zwölf österreichischen Top-Winzern sowie eine Verkostung von Edelbränden. Die außergewöhnliche Location über den Gipfeln und den Genuss der edlen Tropfen und Häppchen sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Denn die blaue Stunde mit diesem sensationellen Blick über den Wolken zu erleben und dabei ein gutes Glas Wein zu genießen, ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Atemberaubende Aussicht zur blauen StundeDas Hotel Vier Jahreszeiten bietet eine perfekte Lage und Wellness auf 1.400 Quadratmetern
Die Zirbe
Die Zirbelkiefer fühlt sich in Höhen ab 1.500 Meter am wohlsten
Sie riecht gut. Und sie tut gut. Beruhigt den Herzschlag, fördert Entspannung und tiefen Schlaf. Die Zirbe, das hochalpine Gewächs, das als „Königin der Alpen“ bezeichnet wird. Einen der schönsten Zirbenwälder Tirols gibt es am Hochzeiger im Pitztal. Einfach durchspazieren und einatmen!
Die Zirbe – auch „Königin der Alpen“ genannt
Rezept für die Herstellung von Zirbenschnaps
1 Liter gemackloser Schnaps (wie Korn, Obstler, weißer Rum oder Wodka)
4 geviertelte Zapfen von der Zirbelkiefer – am besten im Juli geerntet (im Sommer auf Almhütten erhältlich) – in dünne Scheiben schneiden. Wenn man sie durchschneidet, sollten sie noch weich sein und sich rot färben. Vorsicht beim Schneiden! Wegen der Harzigkeit und Verletzungsgefahr unbedingt Handschuhe tragen!
Vielseitig verwendbar: Der Zirbenzapfen.
Die Zirbenscheiben gibt man mit 55-150 Gramm braunem, weißem oder Kandis-Zucker (die Menge und Art des Zuckers ist Geschmackssache) schichtweise in ein großes Glas (z.B. Gurkenglas), übergießt sie mit dem Alkohol, schließt den Deckel und lässt das Glas ca. 4-5 Wochen, bis der rote Zirbensaft ausgetreten ist und sie ihr unverwechselbares Aroma entfaltet hat, an einem sonnigen Ort ruhen.
Wer möchte, kann auch eine Zimtstange, Vanille oder Gewürznelken hinzugeben.
Danach durch ein Tuch seihen und in Flaschen füllen.
Sehr zum Wohle! Oder wie der Lateiner sagt: „Sane cum cembra!“(„Gesund mit Zirbe!“)
von Johanna Stoeckl am 23. Januar 2015, mit keinem Kommentar
Die Heroen der Streif schwingen vor ihrer Haustür ab. Die Zieleinfahrt des wohl berühmtesten Skirennens der Welt gehört zu ihrem Traditionshotel, dem Rasmushof in Kitzbühel. Urgroßvater Franz Reisch hat vor 120 Jahren mit ein Paar Skiern, die er aus Norwegen importiert hat, den Wintertourismus in Kitzbühel begründet. Signe Reisch ist am Fuße des Hahnenkamm aufgewachsen und somit wie sie selbst sagt „ein Kind der Streif.“ Die Vollbluttouristikerin führt aber nicht nur ihr Traditionshaus Rasmushof mit sehr viel Liebe, sondern steht als Präsidentin auch dem Tourismusverband Kitzbühel vor. Johanna Stöckl porträtiert die Grande Dame der österreichischen Hotellerie für Le Gourmand – Das Geniesser-Magazin.
Kurz vor dem Jahreshöhepunkt in Kitzbühel geht es im Rasmushof mittags wie abends sehr gesellig zu. Die ersten Promis sind schon da. Firmenbosse haben zu Events geladen. Man spricht über Wirtschaft und Business. Am Stammtisch nebenan wird viel gelacht. Kitz-Urgesteine spielen dort mit Hotelchefin Signe Reisch Karten. In der Hotelbar plaudern sich die Moderatoren des ORF warm. Ein paar Männer vom Pistenkommando tauschen sich über den Zustand der Streif aus. Skilehrer schließen Wetten ab. Wer wird die Streif gewinnen? Jansrud oder Reichelt? (mehr …)
von Götz A. Primke am 20. Oktober 2017, mit keinem Kommentar
Verhexte Wintergerichte für die Gesundheit: Die Kräuterhexe Johanna von Leutasch weiss uns mit einem Unkrautknödel gut einzuheizen. In der kalten Jahreszeit steigt der Appetit auf herzhafte Schmankerln. Die Olympiaregion Seefeld in Tirol, bekannt für ihre traditionelle Küche und Lebensart, bringt mit dem Buch „Leutasch tut mir gut“ das Leutascher Lebensgefühl sowie die seit Generationen überlieferten Rezepte auf die Teller der Leser.
Wenn die Tage kälter werden und wir uns nach der Wärme von knisterndem, lauschigem Kaminfeuer sehnen, sorgen Köstlichkeiten wie Frittatensuppe, Schweinsbraten mit Semmelknödel oder Kaiserschmarrn für ein wohliges Gefühl im Magen und für gute Laune in der kalten Jahreszeit.
Kräuterpädagogin Johanna Krug (54) kennt Leutasch und jedes noch so kleine vermeintliche Kraut bestens. Die Tirolerin kreiert ihre eigenen kontrolliert-biologischen Produkte aus den Kräutern und Wildpflanzen der Region und ihrem Garten. Ihre pikanten Wildkräuterknödel sind gesunde und wohltuende Begleiter durch die Herbst- und Winterzeit und präsentieren die Geschmacksvielfalt der Region. (mehr …)
von Götz A. Primke am 5. Oktober 2017, mit keinem Kommentar
Josephine Baker und Andreas Gaballier, La Toya Jackson und Eros Ramazotti, von Boris und Barbara Becker bis zu den Zwillingen Julia und Nina Meise. Ja, der Schah war auch schon da: Allein die letzten fünf Jahrzehnte bergen soviel Prominente wie Anekdoten, dass bereits das Geschichtenerzählen dem geneigten Leser wie 1001 Nacht vorkommen würde. Doch das Klosterbräu Seefeld ist mehr als nur ein Promi-Hotel. Es ist ein Pilgerort, ein Ort der Entspannung, ein Kraftfeld.
Der Geburtsstunde des Tourismus in Seefeld ist 500 Jahre alt: Mit dem so genannten Hostienwunder fing alles an. Der berüchtigte Ritter Oswald Milser hatte sich die Frechheit, den blasphemischen Frevel herausgenommen, in der Messe eine größere Hostie zu verlangen, als ihm zustand. Kaum hatte er sie in den Mund geschoben, als der Boden unter seinen Füßen nachgab, genau wie der Altarstein, an dem er sich festzuhalten versuchte. Noch heute können Besucher seine Hand- und Fußabdrücke im Stein der Klosterkirche besichtigen. Die Hostie selbst färbte sich derweil blutrot. In den folgenden Jahren besuchten zahlreiche Pilger Seefeld, um den Ort des Wunders zu sehen. Der Massentourismus zu Seefeld war geboren.
Die Pfarrkirche St. Oswald ist naturgemäß ein Teil des Hotel Klosterbräu, doch heute sind der geistliche und der weltliche Teil voneinander getrennt. Uns wurde die Geschichte über das Hostienwunder erzählt und die Hostienmonstranz gezeigt, die nur noch sehr selten herausgeholt wird. Angeblich ist das die originale Hostie, wie vor 500 Jahren. Doch hat sich der Keks naturgemäß leicht verändert. Es ist ja kein McDonalds-Burger, der sich über Monate oder gar Jahre unverändert halten kann…
Der Handabdruck ist im alten Altarstein deutlich erkenn- und spürbar. Meine Hand passte gut hinein. Zum Schutz des historischen Steins ist mittlerweile ein moderner Altarstein darüber gesetzt – ohne dabei den alten Stein zu berühren. Auch die Stelle, in der Ritter Oswald in den Boden versank ist sichtbar, über den weich gewordenen Stein wurde ein kleines Gitter gesetzt.
Einen Einblick über Ritter Oswald und das Hostienwunder in der Klosterkirche zu Seefeld gibt Euch mein kleines Video:
von Götz A. Primke am 17. September 2007, mit keinem Kommentar
Das Kaisertal im Schnee Anfang September 2007. Im Kaisertal liegt Anfang September schon eine dünne doch fast geschlossene Schneedecke. Auf einer Wanderung durch das idyllische Tal zwischen dem Zahmen und dem Wilden Kaiser im Tiroler Kaisergebirge kamen wir bei etwa 1.200m nicht nur in Regenwolken. Sondern der Weg wurde bald nach der Vorderkaiserhütte aufwärts der Weg immer unwirtlicher.
Wir kehrten daraufhin um und nahmen den Abstieg über die Antoniuskapelle zum Rückweg nach Ebbs.
Zeitweilig wurde das Wetter dabei auch besser, einzelne Sonnenstrahlen zerschmolzen die Wolkendecke. (mehr …)
von Hanka Paetow am 28. Juli 2017, mit keinem Kommentar
Das Tiroler Hoteliers ein besonderes Herz für kleine Gäste haben, lässt immer mehr Familien nicht nur den Skiurlaub im Herzen der Alpen planen. Kaum zwei Autostunden von München entfernt, liegt eines der beeindruckendsten Täler der Region – das Pustertal. Eingebettet von den schroffen Bergrücken der Dolomiten und dem Massiv des Großglockner begrüßt die Dolomiten Residenz ****S Sporthotel Sillian seine oft auch sehr jungen Besucher. Unsere Co-Autorin Hanka Paetow hat sich vor Ort für Euch überzeugt.
Hier oben rühmt sich der Ort direkt an der Grenze zum Hochpustertal in Südtirol, mit ca. 2.000 Sonnenstunden im Jahr die meisten Sonnenstunden im langjährigen Mittel Österreichs zu verzeichnen. Auf über 1.000 Metern über dem Meeresspiegel duften die Weiden ein wenig würziger, ist die Milch der Kühe etwas fetter, kommt das “Pain Paillasse“, das sogenannte Wurzelbrot, noch aus dem Holzofen. Der Genuss des Einfachen hat in Tirol eine lange Tradition. Die rauen Sonnenseite der Alpen, die manchmal so unwirklich wirken, wie eine Postkarte, schweißt die die hier leben genauso schnörkellos und herzlich zusammen wie Wetter und Natur. Wer hier geboren wird, dem scheinen Klettern und Skifahren quasi in den Genen zu stecken.
Ebenso unprätentiös herzlich und auf höchstem Niveau begrüßt die Dolomiten Residenz ****S Sporthotel Sillian seine Gäste. Das Sporthotel ist das erste Wellness Hotel das Wohlfühlprogramme für jedes Alter anbietet, im Osten von Tirol. Wo normalerweise Kinder draußen bleiben müssen, fängt Erholung für die ganz Kleinen gerade erst an. (mehr …)
von Götz A. Primke am 18. Mai 2017, mit keinem Kommentar
Kitzbühel = Reiche Russen, Schickimicki und viele Promis. Diese Gleichung denkt jeder bei Kitzbühel. Doch liegen sie damit falsch. Nunja, fast. Natürlich gibt es gibt jene Hotels in diesem wunderschönen Ort. Und es gibt den Rasmushof. Wer hierher kommt, der möchte nicht permanent in den Gazetten stehen. Wer hier als Gast einkehrt, der sucht die Ruhe und Abgeschiedenheit. Im Rasmushof findet der Gast den edlen, zurückgezogenen Luxus.
Was will man auch anderes erwarten von einem Hotel, das sich direkt in der Auslaufzone der weltberühmten Streif befindet. Das Hahnenkammrennen auf Kitzbühels Hausberg findet direkt vor der Haustür des Rasmushof statt. Und im Sommer liegt ein 9-Loch-Golfplatz genau um das Haus herum. Wir waren zur Osterzeit vor Ort. Hoch oben auf den Bergen liegt noch genügend Schnee, um noch Skifahren zu können. Und unten vor der Tür taut der Schnee bereits weg, die Bäume sind österlich geschmückt. Dieses wunderschöne Hotel wurde 2016 erstmals zum „Austria’s Best Ski Boutique Hotel“ gewählt. Gleichzeitig wurde die Gamsstadt zu „Austria’s Best Ski Resort” wiedergewählt und die Bergbahn AG Kitzbühel als „World’s Best Ski Resort Company” ausgezeichnet.
Hier erhaltet ihr einen Einblick in unser Hotelzimmer:
Beeindruckend ist auch das Bergpanorama, das uns im Rasmushof umgibt. Das Wilder Kaiser Gebirge grüßt majestätisch im Norden, das markante Kitzbühler Horn erhebt sich steil im Osten. Schon allein der Blick vom Balkon des Hotelzimmers aus in die reizvolle Berglandschaft der Kitzbühler Alpen verursacht bei vielen Gästen Herzklopfen. Besonders positiv finden wir, dass die Inhaberin Signe Reisch das Hotel 365 Tage im Jahr offen hält. Das gleiche wünscht sie sich von den Kollegen in Kitzbühel, sie möchte den Ort als Ganzjahresdestination positionieren. Zumindest die Seilbahnen folgen bereits ihrem Wunsch, getreu dem Motto: Was immer läuft, ohne lange Pausen zwischendurch, geht seltener kaputt.
von Götz A. Primke am 24. Januar 2013, mit 2 Kommentaren
Per Linienbus München – Kitzbühel zum Skifahren und zurück. Das bietet nunmehr schon im dritten Jahr Geldhauser Busreisen an. Ohne Stress und Plackerei, ohne sich um Stau und Umsteigezeiten kümmern zu müssen, ohne nervige Nebensächlichkeiten, mit denen die Anreise per Auto oder Bahn sonst begleitet ist, fährt der Bus direkt an die Talstation in Kitzbühel. Schon im Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) von München ist der Bus einfach nicht zu übersehen: der KitzSkiXpress leuchtet im starken Rot selbst zur frühen Morgenstunde entgegen und fällt somit positiv auf zwischen all den osteuropäischen Billigbussen. Nur der lindgrüne Bus von Meinbus.de, der direkt daneben steht, setzt noch einen positiven Kontrapunkt. Doch der will nach Zürich, wir jedoch zum Skifahren nach Kitzbühel. So traf sich kürzlich eine halbwegs muntere Journalistentruppe früh um 7 Uhr am ZOB, um den KitzSkiXpress und die Pisten rund um Kitzbühel zu erobern.
Es ist schon irgendwie eigenartig, bepackt mit Skiern im Skisack und Abfahrtsschuhen in einer anderen Tasche, Bus und U-Bahn zu betreten. Zum anderen aber ist das in München absolut normal. Wer das allerdings unter der Woche macht, der ist sich der neidvollen Blicke der anderen Fahrgäste sicher. Ist das ein Tourist? Ist das ein Student? Ein Arbeitsloser? Nein, ein Journalist, ein Reiseblogger auf Recherchefahrt. Nun denn, es sei! Der Einstieg in den Bus ist absolut unkompliziert: Skier und Skischuhe werden sicher im Gepäckabteil verstaut, ein Platz in dem bequemem Luxusliner ist sicher. Angeschnallt – denn das ist ja Pflicht in Reisebussen – und schon geht’s los. (mehr …)
von Götz A. Primke am 25. Januar 2015, mit einem Kommentar
Zweimal im gleichen Hotel? Selten kommt das bei uns vor. Denn wir stellen Euch gern immer wieder andere Hotels, andere Destinationen, andere Länder vor. Doch waren wir zum zweiten Mal ins schöne Stubaital eingeladen. Und zur Gourmetnacht Dine & Wine auf dem Stubaier Gletscher können wir nicht Nein sagen. Denn das ist jedes Mal anders, jedes Mal einzigartig und jedes Mal etwas Besonderes. Es gibt zwar einige Hotels im Stubaital. Doch das Relais & Châteaux Hotel Jagdhof in Neustift ist mit Abstand das Beste. So also freuten wir uns auf ein Wiedersehen mit Freunden und Kollegen zu einem opulenten Gourmetwochenende in Tirol.
Der Transfer vom Bahnhof Innsbruck zum Relais & Chateaux Hotel Jagdhof klappte tadellos. Der Empfang, die Begrüßung im Hotel ist gekonnt professionell wie herzlich. Zum Check-in müssen wir nicht – wie sonst üblich – vor der Rezeption stehen. Ein Mitarbeiter begrüßt uns per Handschlag und bittet uns auf einen Aperitif in die Bar. Erst dort werden unsere Personalien aufgenommen. Doch da wir ja schon mal in dem Hotel waren, sind unsere Daten alle schon erfasst, wir müssen nur noch die Anmeldung unterschreiben. Währenddessen werden die Koffer von einem der dienstbaren Geister bereits aufs Zimmer gebracht. Da anlässlich der Dine & Wine Gourmetnacht im Stubaital die besten Hotels auch immer schnell ausgebucht sind, habe ich zwar nicht das genau gleiche Zimmer, so doch aber auch wieder so ein kleines, schnuckliges Einzelzimmer erhalten. Das Zimmer ist zwar groß genug, um es ein Wochenende drin auszuhalten. Doch der Kofferbock genau vor der Balkontür zeigt, dass der Platz sehr begrenzt ist. Wer so einen Koffer auszupacken möchte, sieht sich gezwungen, das Teil auf den Fußboden zu legen. Mit dem Ergebnis, dass entweder die Zimmertür nicht mehr richtig aufgeht oder aber der Zugang zum Bad begrenzt wird. Mit Sicherheit hat das Hotel auch andere und wesentlich größere Zimmer. Aber ich kann Euch ja nur von dem berichten, das ich kennengelernt habe.
Mein kleines Hotelzimmervideo gibt Euch einen schönen Einblick:
von Johanna Stoeckl am 25. Februar 2014, mit einem Kommentar
Im Bett einer Sportikone: Das war neben kulinarischen Highlights der persönliche Höhepunkt von Johanna Stöckl. Die Sportjournalistin und Gast-Autorin von Le Gourmand – Das Geniesser-Magazin hat auf einer Pressereise Außergewöhnliches erlebt. In mehrfacher Hinsicht. Eigentlich trat sie die Reise nach Sölden an, um an der Veranstaltung „Wein am Berg“ teilzunehmen.
Anfang April 2013 erhalte ich eine Einladung ins Hotel Central in Sölden. Zu einer Veranstaltung, deren Titel „Wein am Berg“ mich in mehrfacher Hinsicht anspricht. Gehört hatte ich bereits mehrmals davon. Ich studiere das Programm. Holla, da wär’ mächtig was geboten. Guten Wein mag ich. Feines Essen auch. Berge sowieso. Skifahren liebe ich, wobei ich zu diesem Zeitpunkt noch – nach einem schweren Skiunfall – auf Krücken gehe. In einem luxuriösen Hotel residiere ich ab und zu auch ganz gern. Es muss ja nicht immer eine Hütte sein… (mehr …)
von Karin Lochner am 26. Juli 2014, mit keinem Kommentar
Der Weg ist das Ziel? Nicht ganz. Für Feinschmecker ist das Ziel entscheidend, um sich auf den Weg zu machen. Ab sofort lockt das Paznaun den ganzen Sommer lang auf den Kulinarischen Jakobsweg. Hier gibt es Gipfel, die anzusteuern sich lukullisch lohnen. Zu Fuß, mit dem Rad oder einem E-Bike. Bis einschließlich 21.9.2014 nämlich bringen vier Sterneköche aus Deutschland, Italien, Belgien und England ihre eigens entworfenen Gerichte aus regionalen Produkten in Tiroler Berghütten. Für Le Gourmand – Das Geniesser-Magazin erwanderte sich Karin Lochner die Gaumenfreuden.
Das Konzept ist bereits das sechste Jahr erfolgreich. Le Gourmand – Das Geniesser-Magazin war vor drei Jahren bereits zur Präsentation dabei. Internationale Sterneköche kreieren jeweils ein Sommergericht für Alpenvereinshütten zu einem moderaten Preis. Das Besondere: die Spezialitäten aus der Region Paznaun werden in die Menüs eingebaut. Wie Wildkräuter, Schinkenspeck, Pasta, Kartoffeln; allesamt Zutaten, die auf die Speisekarte einer Berghütte passen. Also rein in die Bergstiefel, hochgewandert und gekostet, was sich Dieter Müller aus Deutschland, Giovani Oosters aus Belgien, Russell Brown aus England sowie Alfio Ghezzi aus Italien für die hungrigen Wanderer haben einfallen lassen. (mehr …)
von Andrea Gerum am 19. November 2014, mit keinem Kommentar
In Lermoos ist mehr los. So tönt’s zur Skisaison während der Werbeblöcke nicht nur der Münchner Radiosender. Lermoos gehört zur Ferienregion Tiroler Zugspitz Arena und hat sich trotz seiner stattlichen Anzahl von 500.000 Übernachtungen im Jahr natürlichen Charme und echte Tiroler Herzlichkeit bewahren können. Auf 1.000 Metern Höhe gelegen bietet sich ein sensationeller Panoramablick auf das Wettersteinmassiv und die Zugspitze – mit seinen rund 3.000 Höhenmetern der höchste Berg Deutschlands. Kleiner Ort – Große Küche. Mitten im Dorfkern steht das 4-Sterne-Superior Hotel Post Lermoos der Familie Dengg, ein Haus mit langer Tradition – im Jahre 1560 war das Hotel Post die Lermooser Poststation. Für Autorin Andrea Gerum ging hier die Post ab.
Das im österreichischen Barock erbaute Post Schlössel stammt noch aus dieser Zeit und steht heute unter Denkmalschutz. Behutsam renoviert und nur wenige Meter vom Haupthaus entfernt gehört es zur Gruppe der Schlosshotels & Herrenhäuser. Ob historisches Gemäuer oder Hotel mit modern-alpiner Lebensart – wer sich nach dezentem Luxus und echter Gastfreundschaft sehnt ist hier genau richtig. Großzügig geschnittene Suiten im feinen Landhausstil, 2.000m² exquisiter SPA-Bereich, ein Alpenblick zum Dahinschmelzen und als kulinarische Trumpfkarte: Michael Kramer, Küchenchef auf Hauben–Niveau. (mehr …)
von Hanka Paetow am 25. Juli 2015, mit keinem Kommentar
Die Sommersonne stahlt über dem majestätischen Karwendelgebirge. Ringsum prahlen Balkone, Terrassen und Gärten mit üppiger Blütenpracht. Chillige Lokale und Hotels bestimmen neben hübschen Boutiquen den Ortskern Seefelds. Das Postkartenidyll hat sich in den letzten Jahren wieder zum Ganz-Jahres-Trendspot für Junge und aktive Best-Ager entwickelt. Vorbei die Zeit der Rentnerdestination. Auf dem Hochplateau wird gewandert, geradelt und in den Bergen geklettert, selbst wenn das Thermometer über die 30 Gradgrenze stolpert. Entspannte und innovative Gastlichkeit erwartet Genuss-Aktivisten im Fünf-Sterne-Traditionshaus Klosterbräu mit familiärem Charme. Für Le Gourmand – Das Geniesser-Magazin war Hanka Paetow vor Ort in der Tiroler Zugspitzarena.
Das Klosterbräu ist eines der elegantesten Häuser, das in der Olympiaregion Seefeld zum Bleiben einlädt. Die Familie Seyrling übernahm es 1807, vor sechs Generationen, von Augustinermönchen, entwickelte das einstige Kloster bis heute zur Vorzeige-Herberge mit innovativem Anspruch in Sachen Gastlichkeit. Die Philosophie der Gastgeber ist dabei denkbar einfach: „Wir versuchen das anzubieten, was wir uns selbst an so einem Ort wünschen“, erklärt uns der derzeitige Hausherr Alois Seyrling. (mehr …)
von Götz A. Primke am 24. Januar 2015, mit 3 Kommentaren
Petrus der Spielverderber. Ob Hahnenkamm oder Stubaier Gletscher, ob Ski-Abfahrtsrennen oder Dine & Wine Gourmetnacht, der Wettergott spielt in diesem Winter mit gezinkten Karten und macht so manche Planung zunichte. „Ohne unser eingespieltes Team wäre das nicht möglich gewesen“, erklärt David Kostner. Der Haubenkoch vom Restaurant Schaufelspitz ist von seiner Brigade begeistert. „Wir haben uns mehrmals umentschieden. Das war zwar aufwändig. Doch es hat sich gelohnt.“ Der Wind hatte dem Restaurant-Team vom Stubaier Gletscher mehrfach einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Wir haben versucht, auf jeden Fall zumindest eine der zwei Gourmetnächte oben auf dem Gletscher stattfinden zu lassen, doch leider war das nicht möglich.“
Bereits zum vierten Mal fand am 9. und 10. Januar das Dine & Wine Festival statt. Insgesamt über 180 Feinschmecker freuten sich auf einen Event, der in den letzten Jahren immer im Restaurant Schaufelspitz oben auf dem Stubaier Gletscher auf über 3.000 Meter Höhe stattfinden konnte. Das Besondere: in dieser Höhe herrscht ein anderer Luftdruck, eine andere Luftfeuchtigkeit, die klimatischen Bedingungen haben entsprechend Auswirkungen auf das Kochen und auf den Geschmack der Weine. David Kostner ist der höchste Haubenkoch nicht nur Österreichs sondern der ganzen Alpen, vielleicht sogar von ganz Europa. Bisher gibt es noch kein Restaurant mit einer so exzellenten Küche, das so hoch gelegen ist. Entsprechend steigt die Nachfrage nach dem Dine & Wine Event beständig. Vor vier Jahren war es noch ein einziger Abend, jetzt sind die zwei Abende auch schon komplett ausgebucht.
„Wir haben bereits eine Woche vor der Gourmetnacht angefangen zu produzieren“, erklärt David Kostner. “Wir haben den Wetterbericht regelmässig beurteilt. Bereits am Dienstag entschieden wir, dass wir die Veranstaltung nach unten legen müssen.“ Doch hielt sich das Team alle Optionen offen. Wenn schon der Freitag unten im Tal stattfinden muss, so sollte doch bitte zumindest der Samstag oben zelebriert werden. „Wir haben uns auf alles vorbereitet. Am Donnerstag hatten wir alles für den Freitag Abend sowohl unten im Tal als auch oben am Berg.“ Orkanartige Sturmböen und Windgeschwindigkeiten von mehr als 80 km/h machten die Nachtfahrt mit der Gondelbahn allerdings unmöglich. (mehr …)
von Götz A. Primke am 26. Januar 2015, mit keinem Kommentar
Eine Familiendestination wie keine andere. Schneesicher, ruhig, abwechslungsreich und gut erreichbar: so präsentiert sich das Stubaital seinen Gästen. Während wir bei unserem Besuch vor drei Jahren noch lediglich oben auf dem Stubaier Gletscher zum Skifahren waren, so nutzten wir die viel zu warmen Tage im Januar 2015 zum Schneeschuhwandern.
Doch leider müsst Ihr hier hauptsächlich mit meinen Fotos vorliebnehmen, die ich in diesem Jahr mit dem iPhone geschossen habe sowie mit den Bildern von 2012 von meiner Nikon. Denn irgendein unsympathischer Mensch hat mir – höchstwahrscheinlich während ich auf der Rückfahrt im Zug von Innsbruck nach München geschlafen habe – meine Kameratasche ausgeräumt. Auf meiner Nikon D200 waren die Bilder von der Schneeschuhwanderung drauf, dieser wunderschöne Ausblick ins Tal und auf die gegenüberliegenden Berge. So kann ich Euch als Erinnerung an diese Wanderung nur das Gruppenfoto unserer Pressereise sowie ein paar Selfies und das leckere Gulasch unten zeigen. Der Dieb jedoch darf sich über meine Nikon D200, mein Tokina 12-24mm, mein Nikon 70-300mm und meinen Nikon Blitz SB800 freuen. Arschloch! Sorry, das musste jetzt mal raus. Denn der Zeitwert dieser nun schon sieben Jahre alten Kameraausrüstung wird nicht mehr so hoch sein. Der Wiederbeschaffungswert wird bei ca. 3.000 Euro liegen. Dafür müssen wir Journalisten/Blogger eine ganze Weile fleissig schreiben und verkaufen. Und wenn Du, werter Leser, mir etwas Gutes tun möchtest, dann freue ich mich über eine Spende via Paypal. Denn auch mehrere kleinere Beträge steuern dann etwas zu einer neuen Ausrüstung bei. Doch genug davon.
Ich lasse mir doch schliesslich nicht dieses grandiose Panorama vermiesen. Vom grandiosen Ausblick vom Gletscher bei meiner Skifahrt mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von etwa -20°C aus dem Januar 2013 berichtet dieses kleine Video. Stoffl, der Skilehrer erklärt mir die Aussicht auf die Berge. Wundert Euch nicht über meine leicht gepresste Aussprache. Bei diesen Temperaturen bekommt man den Mund kaum auf.
Und anschliessend ging es die zehn Kilometer lange Talabfahrt in einer knappen halben Stunde Fahrtzeit nach unten. (mehr …)
von Hanka Paetow am 13. April 2016, mit keinem Kommentar
Die friedliche Stille trügt. Im Hotel Post Lermoos, dem exklusiven vier Sterne „Alpine Luxury Hotel“, tut sich etwas. Die Inhaberfamilie Dengg frönt zum Abschluss der aufregenden Wintersaison einer wahrhaft lukullischen Tradition, die dem Genuss-Philosophen Epikur zur Ehre gereichen würde.
Alljährlich läuft Markus Saletz, der Juniorchef, – ein hoch-kompetenter Sommelier –, noch einmal zur Hochform auf. Man könnte die letzte Veranstaltung der Wintersaison als „den“ Geheimtipp für Gourmet-Hedonisten, für Gourmands, für anspruchsvolle Gaumenverwöhnte und auch für den eingefleischten Weinfan bezeichnen. Dieses Stelldichein der Genießer ist mehr als eine profane Verkostung, es ist ein Highlight unter den superben Reben-Events. (mehr …)
von Elsa Honecker am 27. Februar 2014, mit keinem Kommentar
Nein, der Winter ist noch lange nicht zu Ende! Also heißt es für alle Golfer – wie unsere Gastautorin Elsa-Maria Honecker – noch Geduld haben mit dem Lieblingssport, auch wenn die Schneeglöckchen schon herauslugen und die Wiesen langsam grün werden. Was macht also der Gourmet-Golfer in diesem Fall? Er schwingt sich da auf die Piste, wo er normalerweise dem weißen Ball hinterherläuft, schlemmt sich durch Hauben- und Sternelokale und gustiert die schönsten Hütten der Alpen. Eine Skireise ins Tirolerische hat von allem etwas. Zumal Kitzbühel auch bequem per Zug oder KitzSkiXpress zu erreichen ist (hier ein Schnappschuss aus dem Zug auf einige Ballonfahrer) – lesen Sie mehr…
Für mich ist Kitzbühel mehr als der High Society Ort mit internationalem Publikum und Treffpunkt der vielen B-Promis, für die das Event „Hahnenkammrennen“ an allerster Stelle im jungfräulichen Jahr steht. Zu recht aber, denn immerhin zählt die Streif-Abfahrt seit 1931 zu den spektakulärsten Rennen der Welt. Ganz nebenbei wurde das Skigebiet mit seinen 170 Kilometer Skiabfahrten gerade mit dem „1st World Ski Award 2013“ ausgezeichnet und zu Österreichs bestem Ski Resort gekürt. Wobei natürlich auch die hohe Zahl der Luxus-Hotels und die attraktive Apres- Ski-Szene mit zählt: Ein Hochgenuss auf den Brettln mit Skischaukeln bis zum Paß Thurn. Da hat sogar unsereins, die mit Skiern groß geworden ist, ihre Mühe. Mir gefällt aber vor allem die 700 Jahre alte Altstadt mit den bunten Häusern, die sich aus Platzmangel eng aneinander drücken und den Pferdekutschern einiges Geschick abverlangen. Und – natürlich – die Genuss-Meile mit einer unglaublichen Vielfalt an Kneipen, Bars und hochwertigen Restaurants. Mit satten 12 Hauben im Gault Millau 2013 zählt die Gamsstadt nicht nur zu meinen Favoriten, sondern punktet auch als Gourmet-Hotspot ganz Tirols. Einziger Wermutstropfen: Der beste Koch Tirols Simon Taxacher kocht im Nachbarort Kirchberg und kann sich mit 19 GM – Punkten schmücken. (mehr …)
von Götz A. Primke am 14. Oktober 2010, mit keinem Kommentar
Ein ganz besonderer Leckerbissen: Im Tiroler Kaiserwinkl war ich im Juni zum Wandern und Radfahren (dazu hier ein anderes Mal mehr). Bei einer Wanderung rund um den idyllischen Walchsee kam ich an diesem Gasthaus vorbei und fragte mich, wie staubtrocken denn hier der Nachtisch sein mag. Importierter Wüstensand als neue Spezialität?
Rechtschreibfehler sind menschlich und kommen immer wieder vor. Und allzu gern bin ich auch der Meinung, dass gefundene Verschreiber vom Finder behalten werden können. Doch selten sind sie zweideutig und ergeben – wie hier – durch das simple Vergessen eines Buchstaben einen komplett anderen Sinn. Oder wusste der Texter etwa nicht den Unterschied zwischen desert und dessert?
Ihr wollt wissen, wo dieser nette kleine doch mehrdeutige Verschreiber sich befand? (mehr …)
von Götz A. Primke am 27. November 2007, mit keinem Kommentar
Morgens auf die Piste, nachmittags an den Pool oder zwischen Palmen die Sonne des Südens auf der Haut spüren – so exotisch das klingt, in Schenna ist es möglich. Der Südtiroler Ferienort ist ein ideales Winterdomizil, sowohl für Skifans wie auch für Genießer mit Lust auf Entspannung bei mediterraner Milde. Winter total, hoch oben auf den Bergen oder Winter light mit permanenten Frühlingsgefühlen im Tal. Schennas Vielfalt ist auch in der kalten Jahreszeit ein Erlebnis.
Nur vier Kilometer vom Zentrum entfernt entführt die Gondel der Ifinger Seilbahn die Besucher in den ultimativen Schneespaß. Meran 2000 ist das Skigebiet direkt vor Schennas Haustür. 40 Kilometer Pisten, sieben Aufstiegsmöglichkeiten, 18 Kilometer Langlaufloipen, 25 Kilometer geräumte Winterwanderwege sowie eine Rodelbahn sorgen für einen Abenteuerspielplatz ganz in Weiß. Meran 2000 gehört zum Verbund der Ortler-Skiarena. Mit nur einem Skipass können so 16 kleine und große Skigebiete im westlichen Südtirol befahren werden, darunter auch das Schnalstal und Sulden.
von Götz A. Primke am 27. August 2008, mit keinem Kommentar
Schaumweine sind ein Garant für festliche Stimmung mit Stil und Atmosphäre. Zahlreiche Anlässe, sie zu genießen, bieten mit Familientreffen, gemütlichen Stunden im Advent, Weihnachtsfeiern und Silvesterpartys insbesondere die letzen Wochen des Jahres. Zu diesen Gelegenheiten muss es nicht immer Champagner oder Winzersekt sein, wenn man das Außergewöhnliche sucht. Eine qualitativ hochwertige Alternative bietet Südtiroler Sekt. Nur etwa 200.000 Flaschen werden im nördlichsten Weinanbaugebiet Italiens jährlich produziert. „Klasse statt Masse“ könnte die Devise der sechs Mitglieder der „Vereinigung Südtiroler Sekterzeuger“ lauten. In der Region fließt Erfahrung aus über 100 Jahren in die Sektkelterei ein. Zur Anwendung kommt dabei die traditionelle Flaschengärung „metodo classico“.
Für die Grundweine verwenden die Südtiroler Sekterzeuger ausschließlich ausgewähltes Traubenmaterial der Rebsorten Chardonnay, Weißburgunder und Blauburgunder mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung (D.O.C.). Strenge Vorschriften regeln den Anbau. (mehr …)
von Götz A. Primke am 31. Juli 2008, mit keinem Kommentar
Den Pfiff des Murmeltiers nicht nur hören, sondern das Tier dabei auch beobachten. Die Gämse beim Sprung durch die Felswand sehen. Entdecken, dass es neben dem Edelweiß und dem Enzian weitere einzigartige Blumen, wie die bärtige Glockenblume und die Türkenbundlilie gibt. Den Flug des Adlers hautnah erleben, jede Feder sehen und gleichzeitig alle wichtigen Informationen von einem Experten erfahren – das ist Nature Watch: Entdeckungsreisen in die fast unberührte Natur der Tiroler Naturparks, begleitet von ausgebildeten Nature Watch Guides, ausgestattet mit einem Fernglas von Swarovski Optik. Ein neues Urlaubsangebot der Tirol Werbung macht Natur intensiv erlebbar.
Das Tiroler Unternehmen Swarovski Optik, das Tourismusland Tirol, die ARGE Nationalpark Hohe Tauern und die Tiroler Naturparks sowie die touristischen Leistungsträger haben das Angebot gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Bereits 13 Hotels bieten Nature Watch Führungen auf ausgewählten Routen in ganz Tirol für ihre Gäste an. Die Urlauber werden im Hotel mit einem Fernglas von Swarovski Optik ausgerüstet und auf ihrer Erlebnisreise von ausgebildeten Nature Watch Guides begleitet. (mehr …)
von Götz A. Primke am 20. November 2007, mit 3 Kommentaren
Was nützt das schönste Spa, die beste Massage, das umfangreichste Angebot, wenn das Essen durchschnittlich ist? Daher prämiert der Gault Millau zehn österreichische Wellness-Hotels, in deren Restaurants die Gäste am meisten auf ihre Gourmet-Kosten kommen. Mit von der Partie: das Posthotel Achenkirch/Tirol, Reiters Burgenland Resort/Burgenland und das Gartenhotel Theresia/Salzburger Land. Aber auch schon bekannte Haubenträger, wie das Landhotel Hohenfels/Tirol, konnten ihre Bewertung in der Bibel für Feinschmecker steigern.
von Götz A. Primke am 29. August 2008, mit 2 Kommentaren
Drei Länder, berühmte Städte und eindrucksvolle Landschaften verbindet der Gebirgsfluss Inn auf seinem über 500 Kilometer langen Weg vom Malojapaß bei St. Moritz bis zur Dreiflüssestadt Passau. Seit genau zehn Jahren gibt es auch einen von der Quelle am Malojapass im Oberengadin bis zur Mündung in die Donau bei Passau durchgehend ausgeschilderten und den Fluss begleitenden Radwanderweg.
Nicht zuletzt aufgrund gemeinsamer Marketingaktivitäten der Tourismusregionen Engadin-St. Moritz, Engadin-Scuol, Tirol, Rosenheimer Land, Inn-Salzach, Rottal-Inn, Oberösterreich und Passauer Land zählt der „Innradweg“ mittlerweile zu den großen europäischen Fernwanderrouten und den beliebtesten Radwegen in Deutschland. Gemäß ADFC-Radreiseanalyse ist Bayern „beliebteste Radreiseregion in Deutschland“, der Innradweg bei den von deutschen Radurlaubern befahrenen Radfernwegen im Ausland auf Rang 2 und im Inland auf Platz 21. (mehr …)
von Götz A. Primke am 15. November 2007, mit einem Kommentar
Quickstart in eine neue Ski-Dimension: Schon vier Wochen früher als geplant, beginnt an diesem Wochenende die Skisaison in den Allgäuer Superschnee-Gebieten. Ergiebige Schneefälle in den vergangenen Tagen haben für beste Pistenbedingungen gesorgt – jetzt steht dem grenzenlosen Skivergnügen nichts mehr im Weg. „Superschnee Allgäu-Tirol-Kleinwalsertal“, das ist der neue grenzüberschreitende Liftpass, der den Wintersportlern Deutschlands größtes Skigebiet eröffnet – mit mehr als 200 Liftanlagen und 500 Pistenkilometern in acht bekannten Skigebieten.
Mit der Fellhornbahn in Oberstdorf, den Skigebieten Grasgehren, Grünten und Oberjoch sowie der Skiregion Tannheimer Tal/Reutte nehmen bereits am Wochenende 65 Allgäuer Liftanlagen den Betrieb auf. Ebenfalls öffnen die Gebiete Tegelberg, Nesselwang, Jungholz, Ofterschwang, Bolsterlang und die Skiarena Steibis die Pforten – das heißt Skispaß auf 150 Pistenkilometern. Momentan liegen in den Allgäuer Skigebieten zwischen 20 und 200 Zentimeter Schnee.
von Götz A. Primke am 24. Oktober 2007, mit keinem Kommentar
Martinifest und Gartendinner: Der Herbst ist Vorbote für die gemütliche Jahreszeit. Während die klare Luft und noch milde Temperaturen tagsüber zu Wanderungen einladen, können Gäste des Erika den Abend beim „Törggelen“ genießen: In Südtiroler Manier wird ab Oktober in den alten Weinkellern des Ortes zünftig gefeiert – mit Kastanien, Speck und Stubenmusik.
Einen Höhepunkt bildet das Martinifest am 11. November. Eine romantische Fackelwanderung führt zu einem Konzert in die Riffianer Wallfahrtskirche, auf dem Weg dorthin reicht das Hotel Glühwein und den ersten Stollen des Jahres. Der kulinarische Festtag beginnt im romantisch beleuchteten Hotelgarten, wo Küche und Service die Gäste beim Martinimarkt unter freiem Himmel auf das Martinigans-Galadiner einstimmen.
Tue Jan 19 11:04:51 +0000 2021
“🇩🇪 Die Zukunft des Tourismus - Part Ii” with @Graziellas_Blog and Anna Graf. Tuesday, 26. Jan at 10:00 CET on… https://t.co/WQCREWuTNs
Tue Jan 19 07:28:01 +0000 2021
*Le Gourmand – Das Geniesser-Magazin | A Connoisseurs Blogazine wurde soeben publiziert! https://t.co/nmu5AIgIdc Vi… https://t.co/pPgkFyRN33
Mon Jan 18 15:57:16 +0000 2021
@netzjournalist @UlrichKelber mit Sicherheit ;)
Mon Jan 18 15:56:11 +0000 2021
@netzjournalist @UlrichKelber Genau, irgendwie muss man ja die Spreu vom Weizen trennen. Jetzt darf eben nur die Qualität rein :)
Mon Jan 18 15:38:44 +0000 2021
“Hotellerie & Gastro Personal während und nach der Pandemie” with @aobertop and @Nottebaum. Today, 18. Jan at 18:00… https://t.co/CsVw2QhpVq