München ist eine Stadt, die in der Fine-Dining-Szene seit Jahren auf Augenhöhe mit Metropolen wie Paris oder Kopenhagen spielt. Wer kulinarische Höchstleistungen erleben möchte, findet hier eine Handvoll Adressen, die regelmäßig in den Bestenlisten auftauchen. Eine davon ist das Tohru in der Schreiberei, ein Gourmetrestaurant im Herzen der Altstadt, das im historischen Weinstadl untergebracht ist.
Als ich an diesem Abend durch den unscheinbaren Eingang trete, ahne ich bereits, dass mich hier kein gewöhnliches Dinner erwartet. Damals war das Haus noch ein Michelin-Restaurant München mit zwei Sternen – ein beeindruckendes Qualitätsversprechen. Nur wenige Wochen später verlieh der Guide Michelin den dritten Stern und krönte das Werk von Tohru Nakamura damit offiziell zu einem der ganz großen kulinarischen Tempel in Deutschland.
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Schon beim ersten Blick in den Gastraum wird klar, dass sich hier München Fine Dining nicht in plakativer Opulenz ausdrückt, sondern in einer feinen Balance aus zurückhaltender Eleganz und historischer Substanz. Das Ambiente atmet Geschichte – und doch ist es zugleich Bühne für eine moderne europäische Küche, die von japanischer Präzision durchzogen ist. Dieses Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen architektonischer Authentizität und zeitgenössischer Kulinarik, macht den ersten Eindruck so besonders.
Die Erwartungshaltung ist hoch, schließlich gilt Tohru in der Schreiberei längst als Synonym für kreative Tasting-Menüs und präzise komponierte Aromenkombinationen. Wer hier speist, sucht nicht bloß Sättigung, sondern ein kulinarisches Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Der Name Tohru Nakamura steht in München für eine einzigartige Verbindung von japanisch-deutscher Küche und europäischer Kochtechnik, die nicht aus dem Trend geboren wurde, sondern aus seiner eigenen Biografie. Dieser Abend wird zeigen, wie sehr sich diese Handschrift in jedem Gang widerspiegelt – und warum der dritte Stern am Ende nur eine Frage der Zeit war.
Historisches Weinstadl trifft moderne europäische Küche
Wer das Tohru in der Schreiberei betritt, taucht in einen Raum ein, der Münchner Geschichte atmet. Das Gebäude, in dem das Gourmetrestaurant München untergebracht ist, ist der historische Weinstadl – ein Teil des ältesten erhaltenen Rathauskomplexes der Stadt. Seine Mauern stammen aus dem 16. Jahrhundert, sein Charakter ist von der Denkmalpflege geschützt. Schon beim ersten Blick erkennt man die verwitterte Substanz und die dicken Holzbalken, die das Gemäuer seit Jahrhunderten tragen. Hier wurden einst Wein und Lebensmittel gelagert, heute ist es Heimat eines der renommiertesten Michelin-Restaurants in München.
Die Herausforderung, in einem solch geschichtsträchtigen Bau ein modernes Fine-Dining-Konzept umzusetzen, ist nicht zu unterschätzen. Farbkonzept, Materialwahl und Möblierung müssen sich der historischen Substanz anpassen, ohne das Gefühl von Zeitlosigkeit zu verlieren. Tohru Nakamura und sein Team haben diesen Spagat geschafft. Die Einrichtung ist bewusst zurückhaltend, mit warmen Brauntönen und gedämpftem Licht, sodass die Atmosphäre behaglich bleibt und dennoch Raum für die Inszenierung der Tellerkunst bietet.
Diese Verbindung aus Tradition und Gegenwart ist nicht nur architektonischer Natur, sondern spiegelt sich auch im kulinarischen Konzept wider. Die moderne europäische Küche von Tohru in der Schreiberei ruht auf einem Fundament handwerklicher Perfektion, das sich aus klassisch-französischen Techniken speist. Gleichzeitig bringen japanische Elemente, von der Auswahl bestimmter Produkte bis zu Garmethoden und Würzungen, eine Leichtigkeit und Präzision ins Spiel, die die Gerichte in einen eigenen Kontext stellen. Die Kombination aus japanisch-deutscher Küche und der Kreativität eines frei denkenden Kochs sorgt dafür, dass das Menü sich nahtlos in das besondere Ambiente einfügt.
Während draußen vor den Fenstern das pulsierende Leben der Münchner Altstadt tobt, herrscht im Gastraum eine ruhige, konzentrierte Stimmung. Die Gäste sprechen leise, der Service bewegt sich präzise und unaufdringlich zwischen den Tischen. Alles ist darauf ausgerichtet, den Blick und die Sinne auf das Wesentliche zu lenken: das kreative Tasting-Menü, das an diesem Abend auf mich wartet.

Tohru Nakamura: Persönlichkeit und Philosophie
Hinter dem Erfolg des Tohru in der Schreiberei steht ein Koch, der in der deutschen Fine-Dining-Szene längst zu den prägenden Persönlichkeiten gehört. Tohru Nakamura ist in München geboren, als Sohn eines japanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Diese kulturelle Doppelprägung bildet die Grundlage seiner Handschrift. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Kochen und begann seine Ausbildung in einem Umfeld, das für kompromisslose Qualität und handwerkliche Präzision steht. Stationen bei Spitzenköchen wie Joachim Wissler im „Vendôme“, bei der Luxemburger Spitzenköchin Lea Linster oder in Japan und Frankreich gaben ihm das Rüstzeug, um seine eigene kulinarische Identität zu entwickeln.
Sein Ansatz ist weder streng japanisch noch ausschließlich europäisch, sondern eine organische Verbindung beider Welten. Die japanisch-deutsche Küche, die er im Gourmetrestaurant München pflegt, ist kein Hybrid aus Zufall, sondern ein bewusst komponierter Dialog. Er nutzt die feine Balance japanischer Würzungen, die Klarheit in der Produktwahl und das handwerkliche Fundament der französisch-europäischen Kochschule. Das Ergebnis ist eine moderne europäische Küche, die mit japanischer Präzision ausgeführt wird und in jedem Detail zeigt, wie wichtig Herkunft, Erfahrung und persönliche Handschrift sind.
Für Tohru Nakamura steht das Produkt im Mittelpunkt. Er wählt jeden Fisch, jedes Stück Fleisch und jedes Gemüse mit akribischer Sorgfalt aus. Dabei scheut er nicht davor zurück, außergewöhnliche Zutaten zu verwenden, die in der Münchner Fine-Dining-Szene Seltenheitswert haben. Die Gerichte sind klar strukturiert, gleichzeitig aber komplex in ihrer Aromatik. Dieses Spannungsfeld zwischen Reduktion und Raffinesse ist charakteristisch für seine Menüs.
Als er das Tohru in der Schreiberei Während der Corona-Zeit eröffnete, ging es ihm nicht nur darum, einen weiteren Stern in München zu erkochen. Vielmehr wollte er einen Ort schaffen, an dem sich Gäste auf eine kulinarische Reise begeben können, die sie mit jedem Gang tiefer in seine Philosophie eintauchen lässt. Dass das Restaurant zunächst mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde, war eine logische Folge seiner konsequenten Arbeit.

Denn zwei Michelin-Sterne sind für Tohru Nakamura nichts neues. Bereits 2016 erhielt er für seine Kochkünste im Münchner Werneckhof zwei Michelin-Sterne verliehen – zusammen mit Tristan Brandt (Opus Mannheim) und Marco Müller (Rutz Berlin). In diesem Jahr folgte er Marco Müller in die exklusive Liga der Drei-Sterne-Restaurants und gehört somit zu den zwölf besten Restaurants Deutschlands.
Die Auszeichnung mit dem dritten Stern nur wenige Jahre später ist nicht nur Anerkennung für handwerkliche Meisterschaft, sondern auch für den Mut, eine ganz eigene Position im Konzert der Restaurants mit 3 Michelin–Sternen in Deutschland einzunehmen.
Das Dîner: Kreative Tasting-Menüs in Perfektion
Der Abend im Tohru in der Schreiberei beginnt unscheinbar, fast leise. Kein lauter Auftakt, sondern eine wohlüberlegte Einführung in das, was kommen wird. Schon der Empfang macht deutlich, dass es sich hier nicht um ein beliebiges München Fine Dining-Erlebnis handelt, sondern um die Handschrift eines Kochs, der jedes Detail kontrolliert. Der ganz besondere Clou: Zur Begrüßung werden die Gäste nacheinander zu einer Besichtigung in die Küche gebeten und bekommen beispielsweise das Amuse Gueule erklärt. So kommen die Gäste und das ganze Küchenteam sich etwas näher.
Wer die enge, steile Treppe – historisch „Himmelstreppe“ genannt – hinaufsteigt, betritt eine andere Welt. Gleich am Eingang steht das Team um Tohru Nakamura bereit, nimmt Mantel und Alltag ab, und gibt dem Gast das Gefühl, in einem exklusiven Freundeskreis willkommen zu sein. Tohru selbst tritt hervor, begrüßt mit einem warmen Lächeln und einer verbindlichen Geste: „Kommen Sie doch kurz mit in die Küche.“ Dort, in dieser kleinen, konzentrierten Werkstatt der Aromen, geschieht das erste kulinarische Schauspiel.

Vor den Augen des Gastes bereitet er die Irish Moar Auster zu: Für etwa zwanzig Sekunden in Holzkohle gegart. Außen nimmt sie einen rauchigen, fast grilligen Touch an, innen bleibt sie roh und von betörender Frische. Diese Kombination aus außen fester Textur, Wärme und feinem Smoke zu der innen nach wie vor sanften, rohen Auster ist ein Vorgeschmack auf das, was folgen wird. Staunend begibt sich der Gast an seinen Tisch – und findet kurz darauf die soeben erlebte Auster als ersten Gang vor sich.


Die Irish Mor-Auster aus der Nähe von Galway, eben noch in der Holzkohle-Glut gedämpft, ruht- auf einer Basis aus Buchweizen, begleitet von einem intensiven Muscheljus. Die rauchige Note der Glut trifft auf die salzige Frische des Meeres, der nussige Buchweizen setzt einen erdigen Kontrapunkt. Dazu wird ein ungewöhnlicher Aperitif gereicht – eine prickelnde Mischung aus Sparkling Sake und Niepoort Porto Dry White, deren süß-herbe Frische das Raucharoma der Auster elegant aufgreift.

Der zweite Gang bringt eine Kombination auf den Teller, die für die japanisch-deutsche Küche von Tohru Nakamura typisch ist: Eine seiner Signature-Kombinationen: zart marmoriertes Ozaki Wagyu, begleitet von Aal, Nori und milder Habanero. Im Glas sorgt der Weißburgunder „Schreiberei“ vom Weingut Wittmann aus Rheinhessen, Jahrgang 2022, unter dem augenzwinkernden Titel „Non, je ne regrete pas le vin“, für Frische und eine sanfte Mineralität.

Der nächste Gang bringt japanische Tradition in Reinform: Koshihikari-Reis, eine Hommage an die japanische Esskultur, im Michelin-Restaurant in München serviert mit Balfego-Thunfisch, feinem Wasabi und Shiokoji, puristisch und doch tief im Geschmack.

Darauf folgt ein maritimes Duett aus Carabinero und Kaisergranat, verfeinert mit Crevettes und Kimizu, einer japanischen Sauce auf Basis von Eigelb und Reisessig. Der Carabinero bringt die tiefe Süße und Intensität des Kaisergranats auf den Teller. Dazu passt der Savennieres „Le Parc“ der Familie Fournier Longchamps von der Loire, Jahrgang 2019 – mineralisch, dicht und mit feiner Salznote.


Selbstverständlich beherrschen Tohru und sein Team auch die Königsklasse der Gourmandise: grossartige Saucen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich diese echt wahnsinnig köstliche Sauce aus dem beigestellten Töpfchen noch auf meinen Teller goss und mit dem – übrigens ebenfalls toll schmeckenden – Brot aufwischte und genoss.


Die Lachsforelle mit Forellenkaviar, Dill und Crème Crue wirkt fast wie eine elegante Verschnaufpause – ein Gang, der Ruhe ausstrahlt und den Gaumen sanft erfrischt. Mit der Lachsforelle präsentiert Tohru in der Schreiberei eine Variation aus heimischem Fisch, Forellenkaviar, Dill und Crème Crue. Die frische, säuerliche Rahmnote trifft auf den salzigen Knack der Kaviarkörnchen, während der Dill eine nordische Anmutung hinzufügt.

Es folgt Chawanmushi, das japanische Seidenei, hier mit Tränenerbsen, feinem Entenschinken und einem Hauch Sansho. Tränenerbsen, Entenschinken und Sansho-Pfeffer bringen diesem Gang Wärme und Würze, die den Gaumen auf den Hauptfischgang vorbereiten. Der Bourgogne Blanc „Terre de Molesme“ von Vincent Couche, Jahrgang 2022, begleitet mit eleganter Cremigkeit und präziser Säure.

Ein weiterer Höhepunkt: Seezunge mit Spitzmorcheln, Tannenwipfel und Macvin. Hier verbinden sich erdige, waldige Aromen mit der feinen Süße des französischen Likörweins. Im Glas tanzt eine ungewöhnliche Doppelbegleitung – Amabuki „Rhododendron“ aus der Präfektur Saga, ein aromatischer Sake, und „Attraction“ Cabaret des Oiseaux, Jahrgang 2020, deren unterschiedliche Texturen und Aromen das Gericht auf zwei völlig verschiedenen Ebenen tragen.

Das Kalbsbries, kombiniert mit Kimchi Blanche und Don Bocarte Anchovis, schlägt dann einen kräftigeren, erdigen Ton an, kongenial begleitet vom Fontalloro des Weinguts Felsina aus der Toskana, Jahrgang 2020. Das Kalbsbries ist außen knusprig, innen zart, flankiert von Kimchi Blanche und den intensiven Don Bocarte Anchovis. Die Schärfe und Säure des Kimchi treffen auf die salzige Wucht der Anchovis, während das Bries für einen luxuriösen Schmelz sorgt.

Schließlich folgt das Herrmannsdorfer Schweinefilet, serviert mit Schwarzwurzel, Perigord-Trüffel und Mädesüß – ein Gang, der eine Reminiszenz an die französische Hochküche darstellt. Die Aromen verschmelzen zu einem warmen, tiefen Finale. Dazu im Glas: Château Talbot, Bordeaux, 2017, mit Tiefe und samtiger Struktur.



Den süßen Abschluss bildet eine Serie von „Okashi“, japanischen Köstlichkeiten, in einer fein choreographierten Abfolge. Oder auch: ein Dessert in fünf Gängen.

Dorayaki mit Rhabarber, Johannisbeerholz und Pistazie – begleitet von einem klaren, fruchtintensiven Röchelt aus Tirol.





Gefolgt von einer zarten Komposition aus Orangenblüte, Nikka Whisky, Yuzu und Honig.
Danach eine Hommage an die Kirschblüte mit Anko und Mandeln, bevor Rose, Rote Bete und Litschi den Gaumen kitzeln. Den Schlusspunkt setzt die verspielte „Tokyo Banana“ mit Myoga, Pampona-Vanille und Biertreber – eine Verbindung von Nostalgie und Kühnheit, wie sie nur Tohru Nakamura zu inszenieren vermag.
Dazu wird ein Château Climens 1er Cru aus Sauternes, Jahrgang 2005, gereicht – ein Wein, der mit opulenter Süße und erstaunlicher Frische das Finale abrundet.










Die Alternative im Glas, ein Château d’Yquem 2001, wäre kaum zu übertreffen. Allerdings leider auch schwer zu bezahlen (0,1l für 210 Euro). So endet das kreative Tasting-Menü des Abends in einer perfekten Balance zwischen kraftvollen Eindrücken und feiner Zurückhaltung – ein Markenzeichen des Gourmetrestaurants München und der Kochkunst von Tohru Nakamura.
Service auf leisen Sohlen – und ein fulminantes Finale
Wer bei Tohru in der Schreiberei speist, spürt sofort, dass hier nicht nur Küche und Keller auf höchstem Niveau arbeiten, sondern auch der Service. Restaurantmanager Alexander Will führt sein Team mit einer ruhigen Souveränität, die man in dieser Perfektion nur selten erlebt. Nichts wirkt aufgesetzt, nichts wird dem Zufall überlassen. Die Bewegungen sind präzise, aber unaufdringlich, das Timing makellos. Gläser werden nachgeschenkt, Teller abgeräumt, Besteck neu eingedeckt – alles geschieht wie von Zauberhand, oft bevor der Gast überhaupt bemerkt, dass es nötig wäre. Dieses feine Gespür für den perfekten Moment ist vielleicht die unsichtbarste, aber zugleich kostbarste Zutat eines Abends hier.
Ungewöhnlich – und für manchen vielleicht eine kleine Herausforderung – ist der flüssige Begleiter dieses Finales: Neben ausgewählten Weinen serviert man hier auch Sake und schließlich sogar einen Schnaps vom österreichischen Brenner Rochelt. Beides fügt sich nahtlos ins Aromenkonzept ein, sorgt aber auch dafür, dass man den Heimweg garantiert nicht mehr ganz nüchtern antritt.
Wichtig zu wissen: Aufgrund des historischen Gebäudes und der Lage des Restaurants im 1. Obergeschoss, das nur über eine steile Treppe erreicht werden kann, werden Menschen mit Gehschwierigkeiten gebeten, vorher telefonisch Kontakt aufzunehmen, damit eine Lösung gefunden werden kann.

Fazit: Tohru in der Schreiberei – Die pure Gourmandise
Ein Abend im „Tohru in der Schreiberei“ ist mehr als nur ein Fine-Dining-Erlebnis – es ist eine meisterhaft inszenierte Reise durch Kulturen, Aromen und Handwerk. Tohru Nakamura spannt auf raffinierte Art den Bogen zwischen klassisch-französischer, europäischer Küche und der Kulinarik Japans. Er kocht eine der aufregendsten Küchen Deutschlands, die Gäste tauchen in eine andere, faszinierende Kulinarikwelt ein. Das 10-Gänge-Menü kostet derzeit 315 Euro. Wir empfehlen bei den Getränken nicht nur auf die Weine zu achten sondern auch unbedingt die großartigen Sake zu testen.
Tohru Nakamura und sein Team vereinen Präzision, Kreativität und herzliche Gastfreundschaft zu einem kulinarischen Gesamtkunstwerk, das in München seinesgleichen sucht. Jeder Gang, jeder Schluck und jeder Handgriff des Service folgt einer stillen Dramaturgie, die den Gast vom ersten Schritt auf der Himmelsleiter bis zum letzten süßen Bissen trägt. Ein Menü, das lange nachhallt – und ein Ort, den man so schnell nicht vergessen wird.
Disclosure: Dieser Beitrag erschien in abgewandelter Kurzform im Magazin „Mein München Genuss“ aus dem Ippen Verlag, zu dem ich mehrere Artikel beigesteuert habe.
Wir verbrachten eine kurze, doch unvergesslich schönen Zeit im Restaurant Tohru in der Schreiberei. Wir danken für die Einladung, ohne die dieser Artikel nicht möglich gewesen wäre. Dennoch bleibt unsere Meinung nicht käuflich. Destinationen, Hotels und Restaurants überzeugen und begeistern mit ihrer Leistung. Dafür nochmals herzlichen Dank!