Ich gebe zu, gleich vorweg: die Anregung zu diesem Beitrag ist nicht von mir. Doch es muß mal wieder gesagt bzw. geschrieben werden. Diese Punkte können einfach nicht oft genug wiederholt werden. Die Sachlage ist unverändert und weiterhin die: das Web 2.0 nimmt mehr und mehr Umfang im Internet ein. Das Internet ist nicht mehr ein Medium, in dem Informationen zur Verfügung gestellt werden. Sondern die User suchen nach Empfehlungen, besprechen Ihre Meinungen, kommentieren sich gegenseitig und finden Geistesverwandte, Bekannte oder gar Freunde in Foren und Gemeinschaften. Kurz: User Generated Content. Natürlich hat auch das Auswirkungen auf den Tourismus: Destinationen, Hotellerie, Gastronomie, Reiseveranstalter, Reisebüros (was war das eigentlich nochmal? Gibt es die noch?).
Doch während heute fast jeder Nutzer seine Informationen online abruft – ich denke: auch die Hoteliers und Gastronomen selbst – so ignorieren dieselben den Entwicklungsschub des Web 2.0, der derzeit stattfindet, weiterhin beharrlich. Ausrede: Operations geht vor.
Während andere Bereiche im Tourismus, Destinationen und zum Teil auch Reiseveranstalter bereits die Gelegenheit ergreifen und das Web 2.0 in ihrem Gebiet zum Travel 2.0 gestalten, so versäumen die Hoteliers den Sprung zum Hotel 2.0.
Oder wie Hannes Treichl es schon im Juli letzten Jahres treffend formuliert hatte: Hier jene 10 ausgewählten Argumente, warum Hoteliers kein Blog schreiben sollten: (mehr …)