Diese Hochzeit war ein Reinfall. Das Schlimme daran: die Betroffenen haben es zuerst nicht mitbekommen. Ein Schweizer Paar hat auf den Malediven geheiratet. Mit einer dort üblichen Trauungszeremonie am Strand, mit allem Drum und Dran. Dies umfasst auch einen Zeremonienmeister. Doch dieser offensichtlich “gläubige” Muslim machte sich in der für die Touristen unverständlichen Dhivehi-Sprache über seine Gäste lustig, beleidigte sie auf übelste Art und Weise. Die eigentlich romantische Trauungszeremonie war eine Art Trojanisches Pferd: Die Schweizer hatten das Gefühl in einer heiligen Zeremonie getraut zu werden. Stattdessen lächelten sie zu heftigsten Beschimpfungen.
Dies sollte eine Warnung sein für alle, die ihre Traumhochzeit in Urlaubsparadiesen abhalten wollen, die dortige Sprache aber nicht verstehen. Natürlich werden die meisten Zeremonienmeister, Priester, Pfarrer, Mönche, Rabbis etc. sonst schon die richtigen Worte wählen. Doch wer weiß, wieviele Paare schon von irgendeinem durchgeknallten Spinner so beleidigt wurden und es bis heute nicht wissen, weil sie es nicht verstanden? Nur dank Youtube und einer internationalen Zuschauergemeinde kann so ein Missbrauch heute auffliegen.
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