Wenn es um Dessertweine geht, scheiden sich bekanntlich die Geister. Die einen rümpfen die Nase, weil sie „zu süß“ seien, die anderen geraten ins Schwärmen ob ihrer aromatischen Opulenz. Doch zwei Newcomer auf dem süßen Parkett könnten selbst die eingefleischtesten Skeptiker eines Besseren belehren: Merlscho und Chardomell heißen die beiden flüssigen Verführer aus dem Hause Sin With Mind. Was sich hinter diesen klangvollen Namen verbirgt, warum sie für besondere Momente gemacht sind und wer die Frau ist, die hinter dieser außergewöhnlichen Weinlinie steht – das alles erfährst du jetzt.
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Sin With Mind – Sündige mit Verstand
Sin With Mind – der Name ist Programm. Eine Marke, die bewusst mit dem Image des Verbotenen kokettiert und dabei doch nicht kopflos sündigt, sondern mit Raffinesse und Anspruch verführt. Entstanden ist die Idee zu Sin With Mind nicht etwa in einem traditionellen Familienweingut am Rhein oder einem historischen Château im Bordeaux, sondern – man glaubt es kaum – aus der Vision einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg gehen wollte. ‚,Sündige mit Verstand‘‘ , steht für aufregende Genusserlebnisse, die obendrein alle Sinne ansprechen. Denn ihre Vision hört beim Geschmack noch nicht auf. Hauptanliegen der Marke ist es, ausgefallene und außergewöhnliche Produkte zu kreieren.

Die Frau hinter dem Label: Cheyenne Gräfin von Thun und Hohenstein
Klingt adelig? Ist es auch. Doch Cheyenne Gräfin von Thun und Hohenstein ist alles andere als eine Etiketten-Adlige, die nur ihren Namen verleiht. Sie ist Entrepreneurin, Genussmensch und kreative Impulsgeberin in einem – mit einem ausgeprägten Gespür für Markenästhetik, Lifestyle-Trends und kulinarische Entwicklungen.
Die gebürtige Münchnerin mit österreichisch-böhmischen Wurzeln hat sich nicht nur durch ihren Namen, sondern auch durch ihre charismatische Erscheinung und ihre außergewöhnliche Weinaffinität in der Szene einen Namen gemacht. Aufgewachsen zwischen Palais und Pferdekoppel, mit Stationen in Paris, London und Mailand, entwickelte Cheyenne früh eine Leidenschaft für Design, Mode – und guten Wein. Und weil sie nicht nur konsumieren, sondern auch gestalten wollte, gründete sie Sin With Mind – eine Weinlinie, die Hedonismus mit Eleganz verbindet.
Unterstützung erhielt die sprachbegabte Kosmopolitin mit BA in Fashion Marketing, Master of Arts an der Central Saint Martins Universität sowie abgeschlossenem Graduate Programm für Diamanten an der GIA London von einem Freund ihrer Familie, der von ihrer Idee begeistert war: „Ich bat ihn, bei einem Weinhändler nachzufragen, welche Weine zu Schokolade passen würden.“ Daraufhin probierte sie mit Freunden und Familie verschiedene Weine mit Schokolade, Karamell, Honig und Früchten aus.

Merlscho – die verführerische Liaison aus Merlot und Muscat Ottonel
Beginnen wir mit dem ersten der beiden Dessertweine, der bereits durch seinen Namen neugierig macht: Merlscho.
Komposition & Charakter
Merlscho ist ein Cuvée, das seinesgleichen sucht: Merlot, kraftvoll, fruchtig, tiefrot, vereint sich mit Muscat Ottonel, einer selten gewordenen Spielart des Muskatellers, der für seine aromatische Feinheit und florale Leichtigkeit geschätzt wird. Das Ergebnis? Eine tiefrote Versuchung mit Aromen von dunklen Kirschen, kandierten Veilchen, Zwetschgenkompott und einem Hauch orientalischer Gewürze. Die Muskatnote bleibt präsent, aber subtil – wie ein Parfüm, das man erst im zweiten Atemzug wahrnimmt.
Im Mund zeigt sich Merlscho cremig, fast likörartig, aber ohne Schwere. Die Säure balanciert die Süße mit tänzerischer Präzision, der Abgang ist lang, warm und sinnlich.
Wann passt Merlscho?
Merlscho ist kein Wein „für zwischendurch“. Er ist ein Wein für große Abende, für Gespräche, die nicht enden wollen, für Schokoladendesserts, reife Käse oder eine gute Zigarre. Auch solo getrunken ist er ein Erlebnis – zum Beispiel als Abschluss eines Dinners mit Freunden oder als raffinierte Begleitung zu einem Buch bei Kerzenschein.

Chardomell – die goldene Versuchung
Der zweite Dessertwein aus dem Sin-With-Mind-Universum hört auf den Namen Chardomell – ein augenzwinkerndes Kunstwort aus Chardonnay und Muscat Blanc à Petits Grains.
Komposition & Charakter
Der Chardonnay bringt Struktur, Cremigkeit und Tiefe in den Wein, während der Muscat Blanc die florale und fruchtige Seite bedient. Heraus kommt ein goldschimmernder Dessertwein mit Aromen von Orangenblüten, Honig, Aprikosen und einem Hauch von Vanille.
Die Balance zwischen Süße und Frische ist meisterhaft. Im Gegensatz zu so manchem „klebrig-süßen“ Dessertwein wirkt Chardomell elegant, fast tänzelnd. Er erinnert ein wenig an eine Mischung aus Sauternes und Vendanges Tardives aus dem Elsass – nur moderner, charmanter, femininer.
Wann passt Chardomell?
Chardomell ist der perfekte Begleiter zu Fruchtdesserts, Tartelettes mit Crème Pâtissière, zu Foie Gras oder gereiftem Blauschimmelkäse. Auch als Aperitif kann er überraschen – vor allem gut gekühlt serviert. Wer es ausgefallen mag, kombiniert ihn mit einer pikanten Thai-Küche oder zu Sushi mit süß-scharfer Mango-Chili-Sauce.
Edler Hedonismus im Glas
Was beide Weine eint: Sie sind keine Massenprodukte. Sin With Mind versteht sich als Boutique-Weinlinie mit klarer Positionierung. Die Trauben stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Lagen in Österreich und Ungarn, die Produktion erfolgt in kleinen Chargen, mit viel Handarbeit und noch mehr Liebe zum Detail. Die Etiketten – minimalistisch, doch verspielt – spiegeln genau das wider: eine neue Generation von Weinkultur, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt, aber hohe Ansprüche hat.
Kaum auf dem Markt, erhielten die beiden Produktneuheiten Chardomell und Merlscho schon eine Auszeichnung: Beide Dessertweine wurden vom Genussmagazin „Selection“ mit 3 Sternen und der Silber-Medaille prämiert. Die kulinarische Fusion aus den Rebsorten Chardonnay und Merlot mit Karamell- und Schokoladengeschmack hat einen Alkoholgehalt von 10,0% VOL. Bei einer Trinktemperatur von 12°C entfaltet Chardomell sein exklusives Aroma. Merlscho genießt man idealerweise mit einer Temperatur von 13°C.
Zielgruppe: Kosmopolitische Hedonisten mit Stil
Sin With Mind richtet sich nicht an klassische Weinkenner mit Punktetabellen und Degustationsnotizen im Kopf. Stattdessen spricht die Marke Menschen an, die Genuss als Teil eines ästhetischen Lebensstils sehen – zwischen Rooftop-Bar, Concept Store und Home-Dining-Erlebnis. Dabei ist der Anspruch an Qualität hoch, aber die Botschaft bleibt klar: Wein darf Spaß machen. Und: Wein darf sexy sein.
Warum gerade Cheyenne?
Was qualifiziert eine junge Gräfin, Dessertweine zu kreieren? Die Antwort ist so einfach wie überzeugend: eine klare Vision, ein guter Gaumen – und Mut zum Anderssein. Cheyenne Gräfin von Thun und Hohenstein hat mit Sin With Mind nicht nur ein Weinprojekt ins Leben gerufen, sondern ein Statement. Ihre Erfahrungen aus Mode, Branding und Kommunikation fließen in jeden Aspekt der Marke ein – von der Auswahl der Cuvées bis zur Farbwahl des Kapselverschlusses.
Ihre Werte setzt sie nicht nur mit ihrem neuen Label Sin With Mind um, sondern entwirrt auch extravagante Designs für ihre Weinflaschen, denn die 0,5 l Flaschen in matt-schwarzem Glas leuchten unter UV-Licht. Ein Effekt, der besonders in der Clubszene Akzente setzen wird. Eine extra Portion Raffinesse verspricht auch die Verpackungsbox. „Unsere beiden Produkte erhält man auch im exklusiven Geschenkkarton mit unserer schwarzen Augenmaske. Die Maske steht sozusagen für Sünde und Verführung, passend zu unserer Marke.“
Dass sie dabei nicht auf Konventionen hört, sondern auf ihr Bauchgefühl und ihren Geschmack vertraut, macht ihre Weine besonders. Merlscho und Chardomell sind Ausdruck dieses Selbstverständnisses: ein bisschen dekadent, aber niemals banal.
Fazit: Sünde war selten so stilvoll
Wer dachte, Dessertwein sei etwas für Omas Sonntagstafel, wird mit Merlscho und Chardomell eines Besseren belehrt. Diese beiden Kreationen stehen für eine neue Lust am Süßen – modern, kreativ, stilvoll. Sin With Mind bringt das Sündige zurück ins Glas, aber auf die charmanteste Art, die man sich vorstellen kann.
Und das Beste daran: Man muss kein Aristokrat sein, um sich diese Sünde zu gönnen. Man braucht nur Geschmack. Und ein bisschen Mut, Neues zu probieren.
Beide Produktneuheiten sind ab sofort online, im ausgewählten Weinhandel sowie in Feinkost- und Präsentshops für 19,90 Euro pro Flasche oder im exklusiven Geschenkkarton für 49,90 Euro erhältlich.