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Petra: Jordaniens Weltwunder bleibt exklusiv

by Götz A. Primke

Jordan Petra TreasuryDas Tourismus-ministerium in Jordanien sowie die Petra Authority haben die Eintrittspreise in Petra erhöht. Ziel ist es, Besuchern weiterhin ein einmaliges Erlebnis zu bieten und zu verhindern, dass Petra zum Massenanlaufpunkt wird. Mit den zusätzlichen Einnahmen sind Investitionen geplant, die den Gästen und letztlich der lokalen Bevölkerung zu gute kommen.

Ab sofort können Individualtouristen zwischen 7 und 15 Uhr halbstündlich kostenlos geführte Touren in Englisch und Arabisch nutzen und sich vom Pferd bis zum Eingang des Siq tragen lassen. Ab November 2010 stehen ein Rücktransport mit Elektrofahrzeugen vom Basin Restaurant, Öko-Toiletten, Übersetzungsservices und Informationsstationen im Areal zur Verfügung. Zusätzlich werden geführte Touren zum Opferplatz oder dem sogenannten Kloster angeboten.

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„Das Tourismusministerium in Jordanien und die Petra Authority haben sich zur Anhebung der Eintrittspreise in Petra entschlossen, um das Besuchererlebnis durch einen besseren Service und die Weiterentwicklung des Petra Archaeological Parks unvergesslich zu machen sowie den Schutz des Weltkulturerbes sicher zu stellen“, so Nayef Al Fayiz, General Manager des Jordan Tourism Boards.

Besucher (individuell oder in der Gruppe), die eine Übernachtung in Petra vorweisen können bzw. mit einer Kreuzfahrt unterwegs sind, zahlen für ein Ein-Tages-Ticket jetzt 33 Jordanische Dinar (JD; entspricht derzeit ca. 32,5 EUR), für zwei Tage 38 JD (ca. 37 EUR) und für drei Tage 43 JD (ca. 42 EUR). Ab dem 1. November sind es für einen Tag 50 JD (ca. 49 EUR), für zwei Tage 55 JD (ca. 54 EUR) und für drei Tage 60 JD (ca. 59 EUR).
Tagesbesucher zum Beispiel aus Israel oder Ägypten müssen tiefer in die Tasche greifen: Für ein Ticket zahlen sie dann 40 JD (ca. 39 EUR), ab dem 1. März 60 JD (ca. 59 EUR) und ab dem 1. November sogar 90 JD (ca. 88 EUR).

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