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Kao Tom Muh: Sawadee khab teerak

by Götz A. Primke

KaoTomMuh_01Es ist Winter, in Deutschland, vor allem hier in München, ist in den letzten Tagen so viel Schnee gefallen, dass jetzt Weihnachten sein könnte. Im Radio spielt Morning Man Mike Thiel neben „Winter in Kanada“ wieder „Last Christmas“. Nun denn… Doch ein Ergebnis dieses Kälteeinbruchs sind auch diverse Schnupfnasen und hustende Zeitgenossen, die einen nicht schlafen lassen oder nicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Bakterienschwall hinausgehen lassen. Es ist Zeit, den eigenen Körper zu stärken! Was gibt es da besseres, als Hausmannskost – oder aber die thailändische Küche. Genau: thailändische Hausmannskost! Da fällt mir ein leckeres Essen ein, dass ich im Sofitel Magic Lagoon Khao Lak gegessen habe – zum Frühstück. Die Thais essen frühmorgens gerne Suppen, vor allem diese hier: Khao Tom Muh – Reissuppe mit Hackfleisch. Also, ran an den Herd und den Liebling damit wecken.

Diese Suppe gibt ein angenehm wohliges Gefühl im Magen. Außerdem kann man hier hervorragend kalten Reis vom Vortag mit verarbeiten. Und je nach Geschmack, kann man die Chilischote gleich mit ins Essen geben – oder eben nicht. Das Rezept:

KaoTomMuh_061. In einem Suppentopf 0,5l Wasser zum Kochen bringen. 200g Reis in einem Sieb kalt abspülen, abtropfen lassen. Oder eben kalten Reis vom Vortag bereit stellen.

2.  3 Knoblauchzehen schälen und fein hacken. In einem Wok 2 EL Öl erhitzen, ein Drittel des Knoblauchs darin anbraten. 200g Hackfleisch zugeben und ca. 3 Min. garen lassen. Tangchai, zerstossene Korianderwurzel, 1EL helle Sojasauce, Salz und Pfeffer hinzufügen. Mit 0,5l Wasser ablöschen, 1 Min. köcheln lassen und dann den kalten Reis in den Wok hinzugeben.

3. In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen, restlichen Knoblauch darin anbraten, bis er goldgelb ist. Vor dem Servieren unter die Suppe rühren, mit klein geschnittenenen Korianderblättern und Frühlingszwiebeln bestreuen.

4. Auf dem Foto ist meine Variation von heute zu erkennen. Ich habe noch 2 Möhren im Kühlschrank liegen gehabt und habe diese, ebenso wie ein paar Kirschtomaten noch mit angebraten. Außerdem habe ich die Suppe noch mit dem Saft einer Zitrone, 1 EL Fischsauce und einer klein geschnittenen Chilischote verfeinert.

Das Rezept entnahm ich einem meiner Lieblingskochbücher:
Thailand – Kochen und verwöhnen mit Originalrezepten
Dara Spirgatis, Margit Proebst
ISBN 978-3-7742-6627-8
Gräfe und Unzer

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